Alttextilien
Vom Lumpensammler zu einem weltweiten Markt
Für die Restmülltonne sind Hosen, Pullover, Hemden und T-Shirts viel zu schade! Allein in Deutschland fallen pro Jahr ca. 1,5 Mio. Tonnen Bekleidung an, wovon ca. 1 Mio. Tonnen über verschiedene Getrenntsammelsysteme im Hol- und Bringsystem erfasst werden.
Von diesen getrennt gesammelten Mengen gehen knapp 60% in die Wiederverwendung als Second-Hand- Ware, erhalten sozusagen ein „zweites Leben“. Über ein Drittel wird recycelt, z.B. zu Dämmstoffen in der Autoindustrie oder Putzlappen, der Rest wird thermisch entsorgt.
Die WAS hat seit vielen Jahren Verträge mit zertifizierten gewerblichen Textilsammelunternehmen zur Aufstellung, Verwertung und Vermarktung der Sammelware. Zurzeit stehen dunkelblaue Kleidercontainer, mit WAS-Aufkleber gekennzeichnet, überwiegend auf Wertstoffplätzen für die Altglassammlung. Gebrauchte Kleidung und Schuhe können aber auch kostenlos im Entsorgungszentrum, Weyhäuser Weg 3 oder bei den vielen karitativen Sammelinitiativen abgegeben werden. Die Erlöse aus der Sammlung und Vermarktung wirken sich positiv auf die Abfallentsorgungsgebühren aus.
Was gehört in die Sammelcontainer?
Eingeworfen werden dürfen nur gebrauchsfähige Textilien und Schuhe. Kleidung bitte gewaschen und möglichst in Tüten verpackt, Schuhe unbedingt paarweise gebündelt entsorgen. Lumpen und Abfälle gehören weder in noch vor die Container!
Tipp!
Schon seit vielen Jahren sammelt Rüdiger Müller alte Federbetten und spendet den Verkaufserlös an karitative Einrichtungen. Er holt die Federbetten vor Ort ab und ist erreichbar unter 0175 416322
Alttextilien
Mit der Sammlung hat die WAS ein Fachunternehmen beauftragt, das in Eigenverantwortung die Aufstellung, Leerung und Abfuhr der Altkleidercontainer durchführt. Auf den Containern finden Sie Aufkleber mit Informationen, wie Sie das beauftragte Unternehmen erreichen.
Geben Sie bitte den Beginn des gewünschten Stadt-/Ortsteil ein.
Basiskarte und Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL